Ausgabe 2-14

Seit dem 14. März 2014 ist die Ausgabe 2-2014 des ACOUSTIC PLAYER erhältlich. Das Multimedia-Magazin für Gitarristen bietet euch 14 Workshops mit Noten, TABs und Tipps zu diesen Themen:

Classic Song: Come On In My Kitchen

‚Come On In My Kitchen‘ ist einer der Klassiker des Delta-Blues-Gitarristen Robert Johnson. Johnson verwendete ihn bereits im November 1936 bei seiner ersten Aufnahmesession; später entstand ein zweiter Take mit verändertem Text. Johnsons Musik und gerade dieser Song hatten großen Einfluss auf die britische Blues- und Rock-Szene. ‚Come On In My Kitchen‘ wurde als Cover-Version von unzähligen Musikern nachgespielt und aufgenommen, 1989 fand er Eingang in die Blues Hall of Fame.

Guitar Hero: T-Bone Walker

T-Bone Walker war einer der einflussreichsten Bluesmusiker des 20. Jahrhunderts und Pionier der elektrischen Gitarre. Peter Autschbach beleuchtet im Workshop Guitar Hero die unverwechselbare Spielweise des Altmeisters.

T-Bone Walker

Open Stage:

Von fast allen überlieferten Songs des großen Robert Johnson gibt es unzählige Cover-Versionen. Einige davon glänzen mit brillanter Kreativität, andere sind längst selbst zu Klassikern geworden. Von unserem diesmaligen Classic Song ‚Come On In My Kitchen‘ gibt es eine interessante Version der Jazz-Sängerin Cassandra Wilson, arrangiert und eingespielt von Gitarrist Brandon Ross. Wir schauen uns ein gut spielbares Arrangement in seinem Stil an.

Cassandra Wilson

Fingerstyle Basics: Country-Blues à la Mississippi John Hurt

In unserer Fingerstyle-Kolumne für Einsteiger stellt euch Jens Kommnick einen wichtigen Blues-Stil vor, der für das Folk-Fingerpicking wie geschaffen ist: den Country Blues. Diese Musikrichtung wurde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts besonders prominent vom Sänger und Gitarristen Mississippi John Hurt verkörpert und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit.

Mississippi John Hurt

Blues: Play like Albert King

Albert King, einer der ‚Three Kings Of Blues‘, ist von Blind Lemon Jefferson und Lonnie Johnson beeinflusst und hat sich früh in seiner Laufbahn für die E-Gitarre entschieden; sein Trademark-Instrument war die Gibson Flying V. In seinem Workshop zeigt Dave Goodman ein Stück im Stil von Kings Funk-Periode. Ihr lernt einen zwölftaktigen funky Riff-Groove mit einem Lick-Breakdown.

Einer der Kings of the Blues: Albert King

Fingerstyle Modern: Modern Blues à la Robben Ford

n dieser Folge geht es um die jazzig-funkige Richtung des Blues. Anhand eines Spielstücks lernt ihr, wie man die traditionelle Bluesform erweitert und Groove-betont aufbereitet. Dies auch auf der Akustikgitarre zu bewerkstelligen ist Ziel dieses Workshops.

Blues, Jazz & Funk: Robben Ford

Hot Lick:

Hier lernt ihr zwei interessante Licks in G kennen, die die G-Blues-Scale mit jeder Menge chromatischer Zwischentöne anreichern.

Acoustic Rock: Texas Shuffle – Play like Stevie Ray Vaughan

Der hauptsächlich mit E-Gitarre bekannt gewordene Gitarrist und Sänger Stevie Ray Vaughan wird im Workshop Acoustic Rock im Hinblick auf die akustische Bluesgitarre gewürdigt. Für viele galt der bei einem Hubschrauberabsturz 1990 ums Leben gekommene Musiker als würdiger Träger der Hendrixschen Fackel, denn er hat dessen Stil fortgeführt und weitergetragen.

Texas-Blues und Hendrix-Erbe: Stevie Ray Vaughan

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Strumming Basics:

Im Strumming-Workshop der Blues-Special-Ausgabe geht es um Blues-Begleitungen im Country-Blues-Stil von Son House, Bukka White und Taj Mahal. Wir kombinieren einfache Riffs im Achtel und Triolenfeeling mit kleinen Single-Note-Melodien, neben offenen Akkorden kommen auch Barré-Griffe sowie die offene E-Stimmung zum Einsatz.

Acoustic Lead:

Moll-Blues ist hier unser Thema. Ihr lernt typische Akkordfolgen kennen und bekommt viele Tipps, mit welchem Tonmaterial man darüber improvisieren kann. Wer bisher nur horizontal mit einer einzigen Skala über die gesamte Form gearbeitet hat, kann seinen Horizont erweitern und um erste Konzepte für ‚Playing-over-changes‘ anwenden.

Jazz: Parker Blues

Die Erfinder des Bebop – darunter der Saxofonist Charlie Parker – waren sehr erfinderisch, wenn es darum ging, Akkordfolgen bekannter Swing-Stücke weiterzuentwickeln und harmonisch zu verdichten. Natürlich blieb auch die 12-taktige Bluesakkordfolge von einer komplexen Reharmonisierung nicht verschont. Eine Akkordfolge, die Parker für sein Thema ‚Blues for Alice‘ benutzte, ist heute längst selbst zum Jazz-Klassiker geworden und wird Parker-Blues genannt. Wir übertragen diese Changes auf die Gitarre.

Fingerstyle Advanced: Deep River Blues a la Doc Watson

Doc Watson war ein begnadeter Country-Picker, der den Flatpicking- wie auch den Fingerpicking-Stil traumwandlerisch beherrschte. Seine von Merle Travis beeinflusste Version des ‘Deep River Blues‘ war stilprägend für eine ganze Generation junger Nachwuchsgitarristen. Peter Finger zeigt in seinem Workshop alle Details dieser Songbegleitung.

Doc Watson

Song-Begleitung: Shapes of the Blues

Dieser Workshop befasst sich mit Songformen des Blues. Blues muss nicht immer bedeuten: Drei Akkorde und 12 Takte. Wir stellen einen harmonisch aufgefrischten Shuffle und einen 6/8-Blues mit Bridge im Stil von Peter Green vor.

Peter Green

Special: Blues Starter-Kit

Der Einstieg in den Blues leichtgemacht! Gerade die bluesige Spielweise bietet sich an als Start in die Welt der Akustikgitarre. Jens Filser zeigt euch Rhythmus-Licks und Basics die gut klingen, immer funktionieren und einfach zu erlernen sind. Damit es schnell zum Wesentlichen kommt: Spaß und Feeling.