Ausgabe 2-15
Die Workshops der aktuellen Ausgabe:
Seit dem 13. März 2015 ist die Ausgabe 2-2015 des ACOUSTIC PLAYER erhältlich. Das Multimedia-Magazin für Gitarristen bietet euch 14 Workshops mit Noten, TABs und Tipps zu diesen Themen:
Classic Song: Sultans of Swing
Mark Knopfler setzte mit seinem Spiel auf dem ersten Dire-Straits-Album 'Dire Straits' Maßstäbe mit seinem signifikanten Ton auf der Fender Stratocaster. Peter Autschbach nähert sich dem bekannten Stück 'Sultans of Swing' im Hinblick auf die Realisierbarkeit auf der akustischen Gitarre. Denn auch auf der lässt sich trefflich „knopflern“, wenn man sich bestimmter Tricks bedient, die in diesem Workshop erklärt werden.
Guitar Hero: J.J. Cale
J.J. Cale ist von unzähligen Gitarristen gecovert worden. Allen voran von Eric Clapton, der eine ganze Reihe von Songs des berühmten coolen Tulsa-Sound-Troubadours im Repertoire hat. Wir widmen dem 2013 verstorbenen Komponisten, Sänger und Gitarristen einen Workshop, der seinen Stil aus der Sicht des Akustikgitarristen beleuchtet.
Fingerstyle Basics: Das Open-G-Tuning
Blues: Boogie Woogie Bootleg
In seinem Boogie-Woogie-Workshop verknüpft Bluesman Dave Goodman Licks im Stil von Freddie King mit klassischen Boogie-Woogie-Basslinien und Up-Beats. Diese Spielweise gibt euren Blues-Interpretationen neuen Schwung und sorgt für ein beeindruckend dichtes und vorwärts treibendes Klangbild.
Songbegleitung: Barré-Akkorde in der Praxis
Das Greifen von mehreren Saiten mit einen Finger - genannt Barré - ist eine wichtige Technik in der Spielpraxis der Songbegleitung. Die Schwierigkeitsgrade und Variationen reichen von "durchaus machbar" bis "ziemlich übungsintensiv". Belohnt werden wir mit neuen rhythmischen Möglichkeiten, interessanten Akkordvoicings und Beweglichkeit in allen Tonarten.
Strumming Basics: Dire Straits
Zum Song 'Sultans of Swing' gehört nicht nur die Lead-Gitarre von Mark Knopfler, die im Classic-Song-Workshop behandelt wird. Auch der Rhythmus-Part von David Knopfler ist interessant und will erst einmal amtlich gemeistert werden. Markus Wienstroer erklärt euch, wie's gespielt wird. Jens Kommnick zeigt, wie man mit Open Tunings auch auf einfachem Spielniveau prima Sounds zaubern kann. Es geht um eine Stimmung, die sich großer Popularität in vielen Stilrichtungen wie Folk, Pop, Rock und Blues erfreut und euren Erfahrungshorizont erweitert: DGDGHD, genannt Open-G. Jens stellt euch wichtige Grundakkorde vor und erarbeitet ein Fingerstyle-Arrangement, das diese Harmonien in einen melodischen Zusammenhang bringt und auf weitere verfeinernde Verzierungstechniken zurückgreift.
Fingerstyle Advanced: Ragtime Basics
In zwei Ausgaben führt Peter Finger in die Welt der Ragtime-Gitarre ein. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Prinzipien des Ragtime und den Geheimnissen des Arrangierens dieser Klaviermusik für Gitarre. In diesem Basics-Teil werden Beispiele und Übungen vorgestellt, die den zweiten fortgeschrittenen Teil dieser kleinen Reihe vorbereiten. Dort lernt ihr dann den 'Maple Leaf Rag' von Scott Joplin als Gitarren-Arrangement kennen.
Gast: Silvio Schneider - Samba-Funk
Als Gast-Autor der Ausgabe 2-2015 stellt Silvio Schneider seinen Samba-Funk-Song 'Crossroads' vor, in dem er Picking- und Strumming-Patterns mit Perkussion-Schlägen kombiniert. Zusammen mit einer Melodie entsteht so ein komplexer, grooviger Sound, der bestens für moderne Latin-Spielweisen geeignet ist.
Open Stage: Pseudo-Sweep-Arpeggien
Mit dem Plektrum kann man eine Menge anstellen. Darunter auch Klänge, die man normalerweise eher mit der Fingerstyle-Technik assoziiert. Pseudo-Sweep bedeutet, dass man sich vom „sturen“ Wechselschlag-Prinzip löst und die Anschlagrichtung an das zu spielende Material anpasst. Und zwar so, dass die entstehenden Plektrum-Wege möglichst effizient ausfallen. Wer diesen Workshop intensiv durcharbeitet, ist mit der Flexibilität seines Plek-Anschlages ein gutes Stück weitergekommen.
Jazz & Latin: Quintfall-Kadenz - 'All The Chords You Know'
Im AP 1-2015 haben wir uns die Quintfall-Kadenz angeschaut - harmonische Basis unzähliger Songs und Akkordfolgen. Wir schauen uns nun einen Titel an, der die Akkordfolge eines berühmten Jazzstandards aufgreift und komplett auf Quintfall-Kadenzen in mehreren Tonarten basiert. Mit diesen Kenntnissen sind dann die meisten Jazz- und Latin-Songs harmonisch kein Problem mehr.
Acoustic Lead: Chord-Melody Advanced
Akkordmelodie-Soli erfordern besonders gute Griffbrettübersicht und viel Vorbereitung. Im zweiten Workshop zu diesem Thema bauen wir das Repertoire an akkordischen Ideen aus und schauen uns an, wie man Melodien aus der Blues-Skala wirkungsvoll mehrstimmig setzen kann.
Acoustic Rock: Fills im Stil von Mark Knopfler
Bei der Beschäftigung mit dem Classic Song 'Sultans of Swing' tauchte unser Autor Peter Autschbach tief in die Analyse der Spieltechnik von Mark Knopfler ein. Das hat ihn zu einem weiteren Workshop inspiriert, der die typischen Fills des englischen Meistergitarristen zum Thema hat. Diese lassen sich auf viele musikalische Situationen übertragen und klingen auch auf der Akustikgitarre absolut überzeugend.
Fingerstyle Modern: Slap The Beat!
Fingerstyle-Meister Markus Segschneider wird einen kompletten Song vorstellen, bei dem es um perkussive Elemente wie das durchgängige Spielen eines Backbeats mit dem Daumen und wohldosierte andere klangliche Effekte wie Tapping und den Einsatz von Flageolett-Tönen geht.
Hot Lick
Der Hot Lick bringt euch diesmal einen Powerchord-Riff aufs Griffbrett, den wir erst ganz normal spielen und dann in zwei Schritten harmonisch erweitern.